Kuriose Geschichten aus den öffentlichen Verkehrsmitteln

Kuriose Geschichten aus den öffentlichen Verkehrsmitteln

Öffentliche Verkehrsmittel können von Küste zu Küste wirklich merkwürdig sein. In einem Aufruf an die Leser wurden einige ihrer skurrilsten Erlebnisse gefragt, und die Antworten waren erhellend.

Ein Vater erzählte von einer Zugfahrt in Portland, während er mit seiner Tochter unterwegs war. Im MAX-Zug stiegen zwei Männer ein, die offensichtlich unter dem Einfluss von Drogen standen. Sie führten eine laute und chaotische Unterhaltung, die nur endete, als einer der beiden an seiner Haltestelle ausstieg. Der andere machte daraufhin körperliche Drohungen gegenüber anderen Passagieren und wurde schließlich von der Polizei entfernt.

In einem anderen Erlebnis, das in der Nähe von Boston stattfand, erzählte ein Passagier von einer Begegnung mit einer Frau im Commuter-Zug. Sie kam mit ihm ins Gespräch und bot ihm am Ende ihrer Fahrt sogar Konzertkarten an. Der Passagier war sich jedoch nicht sicher, ob seine Freundin das begrüßen würde.

Ein weiterer Leser erinnerte sich an eine damals gruselige Busfahrt allein in Schottland, bei der der Fahrer auf Türen klopfen musste, um Autofahrer zu bitten, ihre Fahrzeuge wegzubewegen. Dadurch war der junge Passagier allein im Bus, was ihm unheimlich vorkam.

In Milwaukee erlebte ein suburbanes Kind eine unangenehme Busfahrt, bei der es als Anleitung erhielt: 'Nicht starren und keinen Augenkontakt herstellen'. Diese Anweisung wurde jedoch auf die Probe gestellt, als ein unrasierter Mann in Boxershorts erschien.

Ein anderer Passagier gab zu, selbst Teil des Problems gewesen zu sein, als er stark betrunken im Straßenbahnverkehr war und in einen Streit mit dem Fahrer geriet, der ihn des Zugangs für ungültig hielt. Glücklicherweise schickte die Polizei ihn einfach nach Hause.

Eine erschütternde Greyhound-Busfahrt, die 15 Jahre zurückliegt, beinhaltete eine überfüllte Fahrt, auf der Passagiere im Gang saßen. Nach einem Erbrechen mussten sie unter extremen Bedingungen fast 3 Stunden in der Hitze warten, ohne dass ein neuer Bus kam. Der Passagier schwor, niemals wieder mit Greyhound zu fahren.

Eine frühere Busfahrerin aus Illinois erinnerte sich an die törichten Passagiere, die mit 2 Gallonen Soda in einem durchlöcherten Plastikbeutel einsteigen wollten, während eine andere Frau bei ihr war, die mit ihren drei Eichhörnchen ankam, die sie als 'Hundeunterstützung' bezeichnete.

Ein weiteres skurriles Erlebnis ereignete sich in einem Zug, in dem eine Dame mit einem Gehzeug und einer Gruppe von Menschen wollte, dass diese ihre Plätze für sie räumen. Es kam zu einem hitzigen Streit, in dem ein interessante Aussage über Religiosität fiel, während sich im Zug die Dinge aufregten.